Montag, 9. Mai 2011

Like a feather

Letztes Jahr im Dezember habe ich mit gleich zwei Modellen (von insgesamt neun) am Finale des „Austrian Creative Fur Award 2010“ teilgenommen.
Ich weiß, was die meisten jetzt denken werden: Fur = Fell. FELL… OMG!
Ich kann euch beruhigen: Es handelt sich hierbei um Fell und Pelz ausschließlich von Tieren aus der Nahrungsmittelproduktion. Das heißt, die Tiere sind nicht für diese Outfits gestorben!
Das Motto war „Feuer und Eis“. Ich habe mich dabei von Vulkanen inspirieren lassen.
Die Federn, die ihr hier seht, sind nicht echt. Insgesamt sind es über 2000, die ich alle mit Hand angenäht habe. Haltet mich für ein verrücktes Huhn, aber ich LIEBE Federn! :D
Gewonnen habe ich leider nicht. :(
Und gehören tun mir die Kleider leider auch nicht, keinen einzigen Cent habe ich für die viele Arbeit bekommen.
Wir durften sie uns aber für die schuleigene Leistungsschau im März ein paar Tage ausleihen. Bevor wir sie zurück geschickt haben, hat sich die allerliebste Lisa dazu bereit erklärt, mal in beide Modelle hineinzuschlüpfen und ich hab sie fotografiert.

Hier seht ihr Modell „Vesuv“:


Und mein Favorit (hat Lisa übrigens auch bei der Modenschau getragen, nur ohne Jäckchen und mit anderen Schuhen)„Mauna Kea“:


Ja, die Federn kann man praktischerweise auch abzippen!


Das sieht dann so aus:


Und dann kann man sich die Federn auch noch umhängen^^


Modell „Vesuv“ gibt es bei „Zikos“ in Wien zu kaufen, Modell „Mauna Kea“ bei „Bornett - more than fashion“ in Maria Enzersdorf. Ich verdiene damit aber kein Geld.

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